Die jüngsten Medienberichte haben dem SFCV stürmische Zeiten beschert. Also begab sich die Führungsetage des SFCV von ihren heiligen Hallen herab zu den Basislagern und schickte ihre Abgesandten zur Audienz.

In einem seiner bisher letzten öffentlichen Auftritte schürte SFCV-Vorstands-Vize Arthur Saager seine Knappen um sich wie einst der berühmte König seine Ritter.

Doch die Tafelrunde stand unter keinem gute Stern. Nicht nur, dass es an dem runden Tisch fehlte. An den Gesichtern der Knappen war die Begeisterung abzulesen, dass das, was Arthur S. vom Vorstand inhaltlich mitzuteilen gedachte, schon lange nicht mehr von den Schalker Fans mitgetragen wird.

Die Vorstellungen des SFCV-Vorstandes hatten sich schon längst so weit von den Erwartungen der Schalker Knappenschaft entfernt, dass der vermeintliche Ehrengast nicht nur auf dem Foto zur unbedeutenden Randfigur der Veranstaltung wurde.

Auch die offenkundige breite Ablehnung der anwesenden Versammlungsmitglieder ließ Arthur S. nicht davon abbringen, seine stereotypen, vorbereiteten Plattitüden beseite zu legen und endlich einmal Klartext zu reden.

Am Ende der Versammlung war (fast) allen klar:

Dessen Zeit gekommen ist, der sollte besser gehen.