
… mit dieser Mitteilung überraschte der SFCV in der letzten Woche die Mitglieder auf seiner Homepage.
Nun stellt sich allerdings heute heraus – das war leider nur die halbe Wahrheit.
Man könnte auch sagen: die Untertreibung des Jahres.
Es stimmt, es wurden Unterlagen „übergeben“. Aber wohl nicht so ganz freiwillig.
Wenn die Staatsanwaltschaft zu einem Hausbesuch ausrückt, spricht man eigentlich mehr von Beschlagnahmung.
Fakt ist, dass in der letzten Woche eine staatsanwaltliche Durchsuchung in der SFCV-Geschäftsstelle stattgefunden hat und dort zahlreiche Unterlagen mitgenommen hat.
Jetzt sind die Verantwortlichen –sowohl beim SFCV als auch bei Schalke selbst- gefordert.
Wird man mit den Personen, die im Fokus dieser Ermittlungen stehen, weiter zusammenarbeiten können? Ist da überhaupt noch ein Funken von Vertrauen vorhanden?
Oder sollte es tatsächlich Rücktritte geben?
Wir werden den Fortgang der Dinge weiter beobachten und euch selbstverständlich auf dem Laufenden halten!